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Oray

Deutschland 2018, 101 min

© Oray / déjà-vu Film

Oray, Deniz Orta und Zejhun Demirov

Oray, Deniz Orta und Zejhun Demirov
© deja-vu film, Christian Kochmann, filmfaust

Oray, Zejhun Demirov

Oray, Zejhun Demirov
© deja-vu film, Christian Kochmann, filmfaust

deja vu film

deja vu film
© Christian Kochmann, filmfaust

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Credits

Regie: Mehmet Akif Büyükatalay
Drehbuch: Mehmet Akif Büyükatalay
Kamera: Christian Kochmann

Darsteller:
Zejhun Demirov
Cem Göktas
Deniz Orta

Schnitt: Denys Darahan
Produktionsfirma: Peter Zander

Produktion: Filmfaust, Köln
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Inhalt

Im Streit mit seiner Frau Burcu spricht Oray die muslimische Scheidungsformel "talaq" aus. Der örtliche Imam in Hagen erklärt ihm, dass das eine dreimonatige Trennung zur Folge haben muss. Während Burcu für solche religiösen Regeln kein Verständnis hat, fühlt sich Oray seinem Glauben verpflichtet. Er lässt sich auf die vorläufige Trennung ein. Den Umzug nach Köln sieht er als Neuanfang, will seine kleinkriminelle Laufbahn hinter sich lassen. Er findet einen Job und eine Wohnung und erwirbt sich Respekt in einer konservativen Gemeinde.
In der geschlossenen Männerwelt findet er Halt und kümmert sich um einen jüngeren Glaubensgenossen. Als seine Frau ihn in Köln besucht wird deutlich, dass ihre Beziehung noch immer besteht. Oray ist hin und hergerissen zwischen Glaube und Liebe.
KHM-Absolvent Mehmet Akif Büyükatalay stellt in seinem Debutfilm diesen Zwiespalt dar, der zugleich die Suche nach einem Platz im Leben ist.
Zejhun Demirov erhielt 2018 den First Steps Award als bester Nachwuchsdarsteller,
der Film wurde auf der Berlinale 2018 als bester Erstlingsfilm ausgezeichnet.

Die Bundeszentrale für politische Bildung hat den Debütfilm für die Filmbildung erworben. Weitere Informationen und Unterrichtsmaterialien hier

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Weitere Angaben

Farbe: farbig
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