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Die industrielle Reservearmee

Bundesrepublik Deutschland 1971, 36 min

Credits

Regie: Helma Sanders-Brahms
Produzent: Helma Sanders-Brahms
Drehbuch: Helma Sanders-Brahms

Kamera:
Wolfgang Hageney
Marko Brkic
Schnitt: Ruth Jenkinson

Produktion: Helma Sanders-Brahms
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Inhalt

"Die industrielle Reservearmee", über die Arbeits- und Lebensbedingungen von türkischen Arbeitern in Köln, entstand in enger Zusammenarbeit mit der Betriebsgruppe des Kölner SDS. Eher ein Filmessay, denn ein klassischer Dokumentrafilm ist er eine der frühen Filmarbeiten der Regisseurin Helma Sanders-Brahm und ein Beispiel für die politische Filmarbeit der frühen siebziger Jahre. Der Filmtitel verweist auf einen zentralen Begriff der marxschen Wirtschaftstheorie und setzt ihn in direkten Bezug zu den türkischen Ford-Arbeitern in Köln.
Bilder von Barackenlagern der Ford-Werke, in denen die ausländischen "Gastarbeiter" lebten, werden dem politökonomischem Duktus der Zeit entsprechend, mit Marx-Zitaten über "das allgemeine Gesetz der kapitalistischen Akkumulation" unterlegt.
 

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Weitere Angaben

Drehort: Köln
Länge (in Metern): 395
Format: 16 mm
Farbe: farbig
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