Die kölner Familie ist eine italienische Familie. Köln ist für sie zur Heimat geworden. Seit 1961 leben sie in Köln, der Vater arbeitet bei der Bundesbahn, die Mutterin eienr Fabrik. Die beiden...
Szene aus „Fremde Heimat“ / WDR
© WDR
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Im zweiten Teil des Familienporträts der Santoros spielt das Heimatdorf der Eltern in Süditalien eine zentrale Rolle. Der alljährliche Besuch bei der Verwandtschaft macht die Verbundenheit mit Lebensart, Landschaft und Traditionen sichtbar. Währenddessen gehen die Töchter eigene Wege: Angela hat eine Krankenschwesterausbildung in Köln begonnen, Cosima ist fürs Studium nach Mailand gezogen. Die Diskussionen über die Frage nach Heimat zwischen Italien und Deutschland setzen sich fort. (Erster Teil 1976: Eine Kölner Familie)
Die kölner Familie ist eine italienische Familie. Köln ist für sie zur Heimat geworden. Seit 1961 leben sie in Köln, der Vater arbeitet bei der Bundesbahn, die Mutterin eienr Fabrik. Die beiden...
Im Jahr 1955 wurde ein erstes „Anwerbeabkommen“ geschlossen, zwischen Italien und der BRD. Es folgen weitere u.a. mit Spanien, Griechenland und der Türkei. 1960 kamen über 330.000 „Gastarbeiter“,...
"Die industrielle Reservearmee", über die Arbeits- und Lebensbedingungen von türkischen Arbeitern in Köln, entstand in enger Zusammenarbeit mit der Betriebsgruppe des Kölner SDS. Eher ein...
Die erste Generation der „Gastarbeiter“ in Deutschland geht in Rente, aus dem nur für wenige Jahre geplanten Aufenthalt sind Jahrzehnte geworden. Der Dokumentrafilm porträtiert drei Väter und...
Der Film thematisiert als einer der ersten Fernsehspielfilme Alltag und Arbeitsbedingungen von Migranten (damals als „Gastarbeiter“ bezeichnet) in den sechziger Jahren in einer deutschen...
Im Streit mit seiner Frau Burcu spricht Oray die muslimische Scheidungsformel "talaq" aus. Der örtliche Imam in Hagen erklärt ihm, dass das eine dreimonatige Trennung zur Folge haben muss....
Das Anwerbeabkommen mit der Türkei 1961 markiert den Anfang der türkischen Arbeitsmigration nach Deutschland. Ein bislang übersehenes und überhörtes Kapitel dieser sog. „Gastarbeitergeschichte“...
Der Film schildert das Leben von fünf türkischen Rentnern aus Köln. Beispielhaft wird ihre Zerrissenheit deutlich, zwischen ihrem Wunsch, in die alte Heimat zurückzukehren und der Wirklichkeit:...
Neun Jahre nach dem sog. „Wilden Streik“, der in der Mehrheit von den türkischen bei Ford in Köln getragen wurde, blickt der Film zurück auf die Ereignisse der Werksbesetzung und ihrem Ende im...
Mit dem Untertitel „Eine Vietnamesin erlebt die Bundesrepublik“ ist die subjektive Blickrichtung der Fernsehdokumentation vorgegeben. In einem Brief an eine Freundin beschreibt Doan Minh Phuong...
Das frühe Langzeitporträt über den jungen Hasan aus Köln Ehrenfeld beginnt 1973, als er 15 Jahre alt ist. Er will KFZ-Mechaniker werden, eine Lehre bricht er ab, versucht sich als Autoverkäufer....
Eine Langzeitdokumentation über mehrere junge Männer, die im Jugendzentrum Klingelpütz ein- und ausgehen - ein Türke, ein Albaner, ein Marokkaner und ein Tunesier. Die Kamera begleitet sie in...
Von 2002 bis 2004 dokumentierte Bettina Braun den Alltag von Ali, Kais, Ertan und Alban mit der Kamera. Die Jugendlichen aus albanischen, türkischen, marokkanischen und tunesischen Familien, alle...
Dritter Teil der Trilogie von Bettina Braun über Jugendliche aus dem „Klingelpütz-Viertel“ in Köln. Ali, Kais, Moussa und Alban sind älter geworden. Die Suche nach ihrem Platz im Leben hält an,...
Der Film begleitet Teilnehmer*innen eines VHS-Kurses in Köln, die sich mit 600 Stunden Sprach- und 45 Stunden Orientierungskurs auf das „Zertifikat Deutsch“ vorbereiten – 2009 war dieses...
Was ist der Unterschied zwischen “finden“ und “erfinden“? Wie funktioniert ein Wörterbuch? Und wer ist Albert Schweinsteiger?
Im Zentrum des in schwarz-weiß gedrehten Dokumentarfilms stehen vier...
Fortsetzung zur filmischen Geschichte der Migration und dem Einwanderungsland Deutschland mit sieben Filmprogrammen vom 22.9. bis 13.10. 2021.
Die Filme über Arbeitsmigrant*innen in den 1950er und 1960er Jahren und den folgenden Generationen erzählen viel über das Einwanderungsland Deutschland und seine (Selbst-)Bilder.
Die Menschen, die als Arbeitskräfte angeworben wurden, blieben länger als anfangs geplant. 1973 kommt es zum sog. Anwerbestopp und zu Streiks.
In Dokumentarfilmen der 1970er- und 1980er-Jahre machen sich erste Perspektivwechsel bemerkbar. Die zweite Generation rückt ins Blickfeld.