Lukas, gerade 20 Jahre alt geworden, tritt voller Tatendrang sein neues Großstadtleben an. Doch der Start ist verpatzt: als einziger Junge wird er nicht im Zivi-, sondern im Schwesternwohnheim...
Der einundzwanzigjährige Lukas zieht vom Land in die Großstadt Köln zu seiner Schwester in deren WG. Sein Gefühl: jetzt beginnt das Leben. Gemeinsam ziehen sie durch das städtische Nachtleben mit Partys, Drogen und viel Spaß. Doch nach einem Drogentrip beginnt Lukas plötzlich Stimmen zu hören, die ihn verfolgen und beschimpfen. Seine Wahnvorstellungen werden immer massiver, er begeht einen Selbstmordversuch. Ein Psychiater diagnostiziert Schizophrenie, die Krankheit, an der auch seine Mutter litt. Mit starken Medikamenten gelingt es Lukas, die Stimmen zu verdrängen. Doch als er sie absetzt, verschlechtert sich sein Zustand drastisch. Schließlich trifft er auf eine Aussteiger-Gruppe und fährt mit nach Spanien. Hier scheint er Ruhe zu finden.