Die beiden Arbeitslosen Mike und Alfred schlagen ihre Zeit biertrinkend an einem Kiosk in Köln Ossendorf tot. Da taucht ihr alter Kumpel Rasto mit seinem Wagen auf. Es scheint ein besonderer Tag...
Die beiden Langzeitarbeitslosen Mike und Alfred werden von ihrem Kumpel Rasto als Eisverkäufer am Strand rekrutiert. Jeder bekommt ein "Marktsegment" zugewiesen, Konkurrenz belebt das Geschäft.
Ökonomische Theorie im Praxistest
Im wahrsten Sinne des Wortes plakativ führt Rasto seinen beiden Angestellten am Rheinufer vor, um was es geht: "Synergie, network, competition, motivation, responsability" steht auf den Plakaten, die er ihnen eins nach dem anderen vor die Nase hält. Dazwischen erscheinen auch "rock’n roll" und "813". Anschließend erfahren Mike und Alfred am eigenen Leib, wie sie ihr Marktsegment als Eisverkäufer am besten verteidigen können.
Die Geschichte gibt in Slapstick-Manier das "Eisverkäufer-am-Strand-Problem" wieder, das der Ökonom Harold Hotelling bereits 1929 im Gesetz der minimalen Unterscheidung dargelegt hat.
Der Film enthält noch eine weitere Referenz: an den Bob Dylan Clip "Subterranean Homesick Blues" aus dem Jahr 1965, der erste Musik-Clip. Dylan selbst hält die handgeschriebenen Zettel mit Schlüsselworten aus seinem Lied hoch, zwei Männer (Allen Ginsberg, Bob Neuwirth) stehen am Bildrand, unterhalten sich.