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Was tun

Deutschland 1998, 17 min

© Anna C. Wagner

Credits

Regie:
Markus Mischkowski
Kai Maria Steinkühler

Drehbuch:
Markus Mischkowski
Kai Maria Steinkühler

Musik:
Tobias Doetsch
Jürgen Garnitz
Klaus Garnitz
Kamera: KaPe Schmidt

Darsteller:
Piet Fuchs
Jakob Hüfner
Rainer Knepperges
Markus Mischkowski
Kai Maria Steinkühler
Ildiko Mohos

Schnitt: Christine Dériaz

Produktion: Westendfilme, Köln
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Inhalt

Die beiden Langzeitarbeitslosen Mike und Alfred suchen Arbeit. Die McJob-Vermittlung scheint etwas Passendes zu haben und sie machen sich sofort auf den Weg durch die Stadt. In einem Kino bieten sich die Berufsfelder Security und Kartenabreißer an. Doch die Arbeitswelt ist hart und aus Freunden werden Gegner...

Vom Stadtrand ins Zentrum
Mit ihren Mopeds fahren sie zu einem Vorstellungsgespräch und gelangen dabei vom Stadtrand bis in die Kölner Südstadt. Das Vorstellungsgespräch bei einem Kinobesitzer  (Rainer Knepperges) ist erfolgreich: im Foyer des Odeon-Kinos in der Severinstraße wird Mike von einem Security-Mann (Piet Fuchs) eingewiesen, während Alfred neben dem Kartenabreißer (Jakob Hüfner) stehen darf.
Der Blick der Regisseure auf Ein-Euro-Jobs, Eingliederungsmaßnahmen oder die Spielregeln der freien Marktwirtschaft ist eigenwillig, ihre Darstellung ironisch und scharf: Der Kartenabreißer beispielsweise will sich mit einem „Komplett-Angebot“ selbstständig machen – eine klassische Ich-AG also, die Alfred trocken als „Abrissunternehmen“ bezeichnet.
Die Freundschaft der beiden wird aufgrund des harten Konkurrenzkampfes an diesem Arbeistplatzes allerdings auf die Probe gestellt und Mike macht dabei gar keine gute Figur.
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Weitere Angaben

Drehort: Köln Ossendorf, Odeon Kino, Barbarossaplatz
Format: 16mm
Farbe: s/w
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