"Ewige Studenten" sitzen in der Mensa beim Kaffee und reden über Frauen und die Welt. Sie haben viel zu sagen, können sich aber nicht entscheiden... Eine Komödie nach dem Motto: Es ist leicht zu sagen, wohin man reisen soll, aber schwer, wo man abends hingehen kann. Viel Lärm um Nichts Der Film ist ein Ensemblefilm von und mit Thomas Hermel, Rainer Knepperges, Bernhard Marsch und Markus Mischkowsi. Als studentische Erstsemester treten Jakob Hüfner und Christian Mrasek auf, die beide auch Filme drehen. Im Hintergrund sitzt der Mann mit dem Schaf.
Nach einer kurzen Bildfolge, die den Ort des Geschehens umreißt – die Mensa der Universität Köln – folgt eine feste Einstellung: zwei junge Männer sitzen in der Caféteria, unterhalten sich, ein dritter kommt dazu, steigt sofort ein ins Gespräch über Frauen in Ost und West. Ein vierter trifft ein, auch er kann sofort was zum Thema beitragen. Es folgt ein wortgewaltiges „Fachsimpeln“, das schnell Brasilien und Frankreich miteinbezieht. Als zwei Erstsemester die „Altstudenten“ nach einem Tipp für den Abend fragen, kommen die ins Schwimmen und reden sich raus. Denn sie kennen weder Kneipen noch Discos. Schließlich öffnet die Kamera den Blick, die Umgebung tritt wieder in Erscheinung: das Personal schmeißt die Gruppe raus.
Eine lakonische und zugleich wortreiche Studie, frei nach dem Motto: ‚Es ist leicht zu sagen, wohin man reisen soll, aber schwer, wo man abends hingehen kann.’"Auch der Mensafilm "8 Essen III" ist letztlich ein Heimatfilm. Für uns war die Caféteria in der Zentral-Mensa eine zeitlang wie eine zweite Heimat. Da haben wir jeden Nachmittag gesessen und uns über Gott und die Welt unterhalten. Dann hat man das irgendwann festgehalten, dokumentiert.“"(Bernhard Marsch 2003)
Blick in die Zukunft Als gerdazu zukunftsweisend stellt sich das Stichwort „Telefonzelle“ heraus: Als Lanz (Rainer Knepperges) befürchtet: „In fünf Jahren ist die Mensa zu“, beruhigt ihn Lukas (Bernhard Marsch): „Die Mensa wird nie schließen, eher sind die Telefonzellen nicht mehr gelb“. Lanz: „Das ist ein fahrlässiger Vergleich. Telefonzellen werden immer gelb sein. Aber die Mensa wird irgendwann privatisiert.“ Diese Prophezeiung ist umso vielsagender als es sie tatsächlich nicht mehr so häufig gibt, die gelben Telefonzellen. In Rainer Knepperges erstem langen Spielfilm „Die Quereinsteigerinnen“ (2006) spielen sie dann allerdings eine zentrale Rolle.
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