Veit träumt davon, das erste Porno-Musical der Welt zu drehen. Eines Tages erhält er überraschend seine Chance. Nun muss er nur noch die beiden Profi-Darsteller davon überzeugen, zu singen. Doch die sind zunächst überfordert, bis plötzlich seine Freundin auf dem Set auftaucht. Sie rettet den Dreh und steigt als Darstellerin ein. Allerdings hat Veit Probleme, Realität und Fiktion auseinander zu halten. Ein Musical mit Happy-End.
Mit "Liebe ist Geschmackssache" entsteht ein erster Film in Koproduktion mit der Kunsthochschule für Medien KHM. Es ist der Abschlussfilm von Piet Fuchs, der für Drehbuch, Songtexte und Co-Regie verantwortlich ist. In seinem Film erlaubt er sich einen Kurzauftritt als glückloser Regisseur für den „politisch korrekten Erotikdiskurs“. Regie führt Bernhard Marsch, als Hauptdarsteller tritt Kai Maria Steinkühler auf, erstmals außerhalb des Westend-Zyklus. Er spielt Veit, der davon träumt, das erste Porno-Musical der Welt zu drehen.
Ein Porno mit Musik Und so ist auch der Film selbst: ein Musical. Als Veit von einem Porno-Produzenten die Gelegenheit erhält, im Studio zu drehen, macht er sich sofort beschwingt tanzend und singend auf den Weg durch Köln. (“Ich dreh’ nen Porno mit Niveau, das macht die Menschheit wieder froh...“) Dabei kommt er z.B. auf der Ehrenstraße am „Broadway-Kino“ vorbei, in dem gerade „Rossini“ läuft. Und auch der Mann mit Schaf quert das Bild. Im Studio klappt die Kombination „Action und Gesang“ mit den beiden Profidarstellern gar nicht. Der Kameramann (Peter Hübner, der ehemalige Pächter des Pornokinos in der Lübecker Straße, siehe „Marsch & Kneppergs zeigen“) scheint von der Aufgabe: „Schöne Handkamera im Takt der Musik“ überfordert. Veit ist verzweifelt. Da taucht seine Freundin Ina (Karen Oldenburg) auf und rettet den Dreh. Veit allerdings kann plötzlich zwischen Fiktion und Realität nicht mehr unterscheiden. Doch wie alle Musicals endet auch dieses mit einem Happy-End.
„... die Kurzfilm-Perle „Liebe ist Geschmackssache“... Ein Film über tollen Sex, Gesang, Herzschmerz und organgefarbene Telefonapparate – frech, geil und sentimental.“ (Hans Schifferle, SZ 27.11.1997)
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