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Bongartz, Dieter

 

Dieter Bongartz, geboren 1951 in Dülken am Niederrhein, lebt und arbeitet seit 1980 als freiberuflicher Schriftsteller, Drehbuchautor und Filmemacher in Köln. Vier seiner Fernsehfilme wurden für den Adolf-Grimme-Preis nominiert. Einige seiner Dokumentarfilme, die er für das Fernsehen (ARD, ZDF, WDR, 3sat) drehte, entstanden in Köln: Das Hochhausviertel "Am Kölnberg" ist Schauplatz zweier ausführlicher Milieustudien; das Stammhaus in Köln-Weiden, eine Wohn- und Arbeitsgemeinschaft behinderter Menschen, bildete den Ausgangspunkt der 5-teiligen Dokumentarreihe "Ein Sommer und eine Liebe", in der die Geschichte eines behinderten Paares erzählt wird.

2005 war er Mitglied der Internationalen Jury des Wettbewerbs "Generation Kplus" bei der Berlinale. Bongartz leitet auch Schreib- und Filmwerkstätten für Jugendliche, u. a. bei der von der SK Stiftung Kultur geförderten Kölner Schreibschule für Jugendliche und bei der Akademie für Kindermedien in Erfurt, eine Fortbildungsinitiative des Fördervereins Deutscher Kinderfilm. Im Rahmen des kreativen Netzwerks screenagers.de, das er mit Vera Schöpfer gründete, entstanden eine Reihe von Dokumentarfilmen jugendlicher Filmemacher, die auf nationalen und internationalen Festivals ausgezeichnet wurden.

Neben Arbeiten für den Film veröffentlichte Dieter Bongartz zahlreiche Romane und Erzählungen. Er beschäftigt sich intensiv mit dem Thema Rechtsradikalismus unter Jugendlichen, u.a. mit seinem Drehbuch zu „Kahlschlag“ (1993) und dem Jugendbuch „Makadam“ (1997).

 

Filmografie (Auswahl) zu   Bongartz, Dieter