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Kino 813 in der BRÜCKE

Kino 813, Hahnenstraße

Kino 813, Hahnenstraße
© Rheinisches Bildarchiv /Sabrina Walz

Kino 813 Innenansicht

Kino 813 Innenansicht
© Filmclub 813

Die BRÜCKE, erbaut von Wilhelm Riphahn 1950

Die BRÜCKE, erbaut von Wilhelm Riphahn 1950
© Filmclub 813

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Weitere Namen

 

vorher Kino im British Council

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Info

 
Hahnenstraße 6, 50667 Köln
Altstadt-Süd
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Eröffnung: 1950

ab 1995 vom Filmclub 813 bespielt
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Das Kino 813 in der BRÜCKE wird seit 1995 vom Filmclub 813 betrieben: ein Ort von Cineasten für Cineasten und alle, die ein etwas anderes Filmprogramm schätzen – von der Filmgeschichte über unabhängige Produktionen bis zu Low-Low-Budget-Filmen und B-Movies.
In den Jahren 1991 bis 2003 bespielte der Filmclub u.a. das Dach der Volkshochschule am Neumarkt als Open-Air-Kino.

Stephan Holl, Verleih Rapid Eye Movies, ehemaliger Filmvorführer in zahlreichen Kölner Kinos und Mitglied beim Filmclub 813 im Interview.

Ein aktuelles Porträt vom 21.1.2021 über 30 Jahre Filmclub 813 auf filmszene köln

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Architektur

 

Architekt des Gebäudekomplexes ist Wilhelm Riphahn.
Im Auftrag der Britischen Besatzungsmacht plante Riphahn bereits 1947 ein Kulturinstitut. Schließlich konnte das Gebäude für „Die Brücke“ am jetzigen Standort 1950 realisiert werden. Ab 1959 hieß das britische Kulturinstitut „British Council“, die offizielle Kulturvertretung Großbritanniens im Ausland.
Der große würfelförmige Querbau enthält einen Kino-, Theater- und Vortragssaal sowie einen Seminarraum im dritten Obergeschoss. Der Vortragssaal hat sechs gebogene Erkerfenster, das kleine danebenliegende quadratische Abschlussfenster wirkt wie ein Ausrufezeichen. An den Würfelbau schließt sich der westliche Längstrakt an mit Bibliothek, Lesesaal und Büroräumen, sowie am Ende Verwaltungstrakt und Hausmeisterwohnung. Das Gebäude vermittelt einen offenen Eindruck durch die großen Fensterflächen, (auch nach hinten zum Innenhof zu), die nur durch verputzte Stahlträger unterbrochen werden. Auch der Eingangsbereich wirkt offen, mit Fensterfront und Arkade, die durch das vorkragende Obergeschoss und leichte Stützen entsteht.
Seit 2004 wird das Gebäude vom Kölnischen Kunstverein genutzt, es wurde dazu renoviert und saniert. Im Kinosaal sind noch die originalen Kinosessel. Vom Vorführraum führt eine Rutschstange direkt auf die Hahnenstraße.

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Programm

 

Repertoire, Reihen zu Regisseuren, Genre etc. Das Programmspektrum ist weit und spiegelt die Interessen der jeweiligen Filmclub-Mitglieder wider, die das Programm organisieren.
u.a. liefen Reihen zu:
Jean Rouch, Alain Resnais, Sigi Götz, Jean Renoir, Artur Brauner
Schauspielerporträts zu Udo Kier, Peter Lorre, Romy Schneider, Isabelle Huppert, Jean Paul Belmondo,
zum Amerikanischen Western, „Alles, alles über Deutschland“,„Hollywood und die Nazis“, Surrealismus und Film“, Free Cinema und Kurzfilmprogramme.
Das Kino 813 beitet anderen Veranstaltern der Kölner Kinoszene und Festivals einen Abspielort, u.a. LaDoc, FilmInitiativ Köln, Feminale, exposed Debutfilmfestival.

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Kinobetreiber

 

1950 als Kinosaal im British Council eröffnet. Ab 1995 veranstaltet der Filmclub 813 hier regelmäßig Filmvorführungen. 2001 schließen die Zweigstellen des British Council. Das Kölner Gebäude, im Besitz der Stadt, steht einige Jahre leer. Das Kino wird dann vom Filmclub 813 weiter betrieben.
Nach Wegzug des British Council ist der Filmclub 813 seit dem 1. Juli 2001 Eigentümer des gesamten Kino-Equipments und -Inventars. Seit 2004 ist der Filmclub 813 vertragsmäßiger Betreiber des Kinos.

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Säle

 

1

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Sitzplätze

 

180

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Technik

 

35mm
Die Filmprojektoren des Filmclubs stammen aus dem ehemaligen AKI-Kino im Frankfurter Hauptbahnhof.

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