1972 dreht der amerikanische Regisseur Samuel Fuller mit „Tote Taube in der Beethovenstraße“ einen Tatort in Bonn und Köln. Die 25. Folge der Krimiserie wird eine ganz besondere...
Zollfahnder Kressin wird in den ersten Minuten schwer verletzt, der amerikanische Detektiv Sandy übernimmt den Fall: ein Toter in der Bonner Beethovenstraße, Ermittlungen im Diplomatenmilieu, Zweikämpfe und Verfolgungsjagden, eine zwielichtige Frau, ein international agierender Erpresserring...
Gedreht auf dem Petersberg, am Drachenfels, im Beethovenhaus und im Bahnhof Rolandseck, auf der Hohe Straße und am Dom in Köln.
Mit Musik der legendären Kölner Gruppe Can.
Die damaligen Publikumsreaktionen waren eher vernichtend: unverständliche Handlung, ungewohnte Kameraeinstellungen, wilde Montage, avantgardistische Musik – und zu wenig „Tatort“. Inzwischen gilt die Folge als „Kult“ und ist der einzige Tatort eines amerikanischen Regisseurs, gedreht in englischer Sprache, der in den USA 1974 in die Kinos kam.
Eine Veranstaltung im Rahmen der MuseumsMobil-Tour vom Haus der Geschichte NRW, dem Stadtmuseum Bonn, in Kooperation mit Köln im Film.
Am Donnerstag, den 12.Oktober um 18.00 Uhr im Festsaal der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Regina-Pacis-Weg 3, 53113 Bonn
Eintritt frei
Anmeldung
Mit freundlicher Unterstützung der