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Oeckl, Dieter

 

Dieter Oeckl, geboren 1942 in Moosburg an der Isar, fand erst auf Umwegen zu seiner Passion. Nach dem Studium der Wirtschaftswissenschaften in Erlangen-Nürnberg und einigen Semestern an der Hochschule für Bildende Künste, Kassel, realisierte er 1981 seine erste TV-Dokumentation über den deutschen Raketenpionier Hermann Oberth (SWR/WDR).

Seitdem dreht und produziert Dieter Oeckl TV-Filmdokumentationen und -reportagen. Neben kritischen zeitgeschichtlichen Wirtschaftsreportagen und Dokumentationen aus Arbeitswelt, Gesellschaftspolitik und Sport griff er in seinen Filmen auch immer wieder historische Themen auf, nicht zuletzt auf der Suche nach den Wurzeln seiner Wahlheimat Köln. So entstanden u.a. Porträts über "kleine" und "große" Helden: beispielsweise über den Boxer Peter Müller (1987), über die mutigen "Gastarbeiter-Frauen" in "Aufbruch in ein fremdes Land" (2002) und über die jungen Schumacher-Brüder in ihren rasenden Kisten (1989). Viele Köln-Filme realisierte er gemeinsam mit Sigrid Sünkler.

Für "Ansichten der Bonner Republik" wurde er 2003 mit dem Robert-Geisendörfer-Preis ausgezeichnet. Dieter Oeckl lebt in Köln und betreibt die Oecklfilmtv Produktionsfirma.

 

 

Filmografie (Auswahl) zu   Oeckl, Dieter