400 sind am 24. Juni zum Rathaus gekommen, um lautstark zu zeigen, wie vielstimmig und wichtig die freie Kunst- und Kulturszene der Stadt ist.
Angesichts angekündigter Kürzungen im städischen Haushalt ist das weiterhin existentiell.
Der Etat für die gesamte freie Kunst- und Kulturszene beträgt rund 5% des Kulturhaushalts der Stadt Köln.
Der Anteil für die Filmkultur am Kulturhaushalt liegt bei 0,3%.
Bei solchen Summen an Kürzungen zu denken ist unsinnig – der Haushalt wird damit nicht saniert, stattdessen werden Strukturen, Angebote, die Vielfalt und die Attraktivtät des kulturellen Lebens der Stadt nachhaltig zerstört.
Noch ist der Haushaltsentwurf nicht eingebracht. Umso dringlicher ist es, dass wir als Kulturschaffende, Unterstützer:innen, und Kulturinteressierte zusammenstehen und gemeinsam unsere Stimme erheben!
Rechtzeitig zur kommenden Ratssitzung am 1. Oktober findet die nächste Demo statt:
Um 14.00 Uhr am Theo-Burauen-Platz.
Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass die freie Kulturszene in Köln eine sichere und nachhaltige Zukunft hat.
Hier gibt es mehr Infos mit Presseartikeln, Fotos und Hintergrundinfos zur Filmkultur..