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Apollo-Theater

Weitere Namen

 

1939 als Apollo-Theater eröffnet, 1953 als Apollo wiedereröffnet, ab 1957 Roxi

Roxi

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Info

 
Heidestraße 218, 51065 Köln
Wahn
Kino im Stadtplan anzeigen

Eröffnung: 31.05.1939
Schließung: 1957
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In dem ursprünglich zu einer Gaststätte gehörenden Saal hatte es bereits ein Kino gegeben, das seinen Betrieb aber eingestellt hatte. Im Juni 1939 eröffnete der Besitzer der Deutschen Lichtspiele in Köln-Brück, Herr Kluth, das Kino erneut. Nach dem Zweiten Weltkrieg führte Kluth den Betrieb ab 1949 fort. Kluth, der 1953 nach einer Meldung der Zeitschrift "Der neue Film Nr. 30/1953" "durch die Aufhebung des Mieterschutzes für gewerbliche Räume seinen gepachteten Theatersaal verlor", eröffnete daraufhin in Wahn-Heide ein neues Kino unter dem Namen Apollo-Theater.

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Architektur

 

Hanns Rüttgers, Düsseldorf.
"In etwa vier Wochen verwandelte Architekt Hanns Rüttgers, Düsseldorf, diesen unansehnlichen Saal in ein gediegenes und schmuckes Theater. Etwas über 300 Plätze sind es, die vorhanden sind und die dem Bedürfnis vollkommen entsprechen. Die Außenfront ist hell und einfach gehalten, der Eingang ist verhältnismäßig groß; dahinter liegt unmittelbar die Vorhalle mit der Kasse. Ins Auge fällt hier die durchleuchtbare Preistafel, auf der zur entsprechenden Zeit statt des Wortes "Ausverkauft" die Bezeichnung "zur Zeit besetzt" aufleuchtet. Der in hellen Farben gehaltene Zuschauerraum ist von zwei Seiten zu erreichen. Durchlaufend sind die Stuhlreihen, die genügend Zwischenraum haben, um ein müheloses Kommen und Gehen zu gewährleisten. Rechts und links von der Bühne verlaufen senkrecht zwei nicht allzu große Leuchtröhren, die viel Licht spenden. Hinzu kommen die Leuchtkörper an den Seitenwänden, so daß in bezug auf Licht keineswegs geknausert wird." (Film-Kurier vom 1.7.1939)
 

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Programm

 

Zur Wiedereröffnung im Juni 1939 lief der Film "Ich verweigere die Aussage". "Bereits am Eröffnungstage konnte das Theater nicht alle Interessenten fassen. Auch an den folgenden Tagen war der Besuch sehr zufriedenstellend, so daß man dem Theater unter seinem Besitzer eine günstige Prognose stellen kann." (Film-Kurier vom 1.7.1939)

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Kinobetreiber

 

1939: Herr Kluth, auch Besitzer der Deutschen Lichtspiele Köln-Brück

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Säle

 

1

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Sitzplätze

 

304

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Technik

 

1939: Zwei Ernemann-Maschinen

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