Filmhaus Kino
Weitere Namen
Neueröffnung nach Umbau im Oktober 2021
Info
Neustadt-Nord
Kino im Stadtplan anzeigen
Eröffnung: 1998
Das Filmhaus Kino zählt zu den kleinen Kinos in Köln und ist dennoch nicht unbedeutend. Bietet es doch Platz für Filmprogramme, die ansonsten kaum mehr im Kino zu sehen sind: Klassiker, Filmkunst und rare Dokumentarfilme.
1981 gründete eine Gruppe von Studenten, Filmemachern und WDR-Mitarbeitern den Kölner Filmhaus e.V., der sich von Anfang an als Bindeglied zwischen Filmproduktion, Ausbildung und Abspiel verstand. Aus beengten Räumen an der Luxemburgerstraße mit einem winzigen „Sesselkino“ (die Bestuhlung stammte vom Sperrmüll), konnte das Kölner Filmhaus 1998 in das neurenovierte ehemalige Verwaltungsgebäude des Güterbahnhofs am Kölner Mediapark umziehen, dort sein Weiterbildungsprogramm für Filmemacher und Filminteressierte ausweiten und einen Kinosaal mit 99 Plätzen eröffnen.
Neben eigenen Filmangeboten bot das Filmhaus Kino auch den freien Filmgruppen in Köln Abspielmöglichkeiten. Einige Jahre lang fanden auf der Wiese hinter dem Haus auch Open-Air-Veranstaltungenstatt.
Seit Oktober 2021 sind Filmhaus Köln und Filmhaus Kino unter neuer Leitung wieder in Betrieb.
Filmhaus Köln
Architektur
Das Backsteingebäude wurde ursprünglich von der Verwaltung des Güterbahnhofs genutzt bis zur Schließung des Gereonsbahnhofs 1983. Dort, wo sich heute das Kino befindet, war früher der Tresor.
Zwischen 2016 und 2021 wurde das gesamte Gebäude saniert, das Kino war geschlossen.
Programm
Das Programm reicht von Erstaufführungen - hauptsächlich im Bereich deutscher und europäischer Produktionen - und Dokumentarfilmen über thematische Reihen bis hin zu Länderporträts und Repertoireprogrammen. Die Filme laufen meist exklusiv im Filmhaus Kino.
Kinobetreiber
Kölner Filmhaus e.V.
Säle
1
Sitzplätze
99
Technik
35 mm Projektor
16 mm Projektor
Bluray
Beamer