Central-Theater
Weitere Namen
1919 eröffnet, ab 1921 Fortuna-Lichtspiele, ab 1939 Roxy-Lichtspiele, 1942 Central-Theater
Info
Glücksburgstraße/Ecke Frankfurter Straße 27, 51063 Köln
Mülheim
Kino im Stadtplan anzeigen
Eröffnung: 1942
Schließung: 1944
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Mülheim
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Eröffnung: 1942
Schließung: 1944
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Das 1919 gegründete Lichtspiel-Theater mit rund 200 Plätzen wurde 1921 erstmals vollständig renoviert und umgebaut und in Fortuna-Lichtspiele umbenannt. Im Juli 1939 erfolgte unter dem neuen Besitzer Josef Welter erneut eine umfassende Modernisierung und die Umbenennung in Roxy. Ab 1942 hieß es Central-Theater. Im Volksmund war es als „Fluuhbud“ bekannt (Mathilde Krebs, Geschichtswerkstatt Köln-Mülheim). Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es nicht wieder eröffnet.
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Architektur
1936 hieß es in der Rheinisch-Westfälischen-Filmzeitung: „Fortuna-Lichtspiele in Köln-Mülheim. 163 Sitzplätze, das kleinste und dabei täglich spielende Kino der ´Hansestadt´, (...) ein anheimelndes Theater. “( Nr. 36, 29.8.1936).
Drei Jahre später schrieb der Film-Kurier zur Renovierung des Kinos: „Schon die Eingangshalle läßt erkennen, was aus diesem kleinen Theater geworden ist. Dieser kleine, quadratische, von der Straße aus unmittelbar zu erreichende Vorraum hat einen hellen Anstrich erhalten. Eine große, moderne Lampe spendet am Abend reichlich Licht, während die früher viel Platz wegnehmende Kasse hinter die Rückwand verlegt wurde. Auch im Innern wurde viel getan: der Stuck von den Wänden und Sockeln verschwand, neue Bestuhlung kam herein, ebenso eine neue Leinwand und Bauer Projektoren. Die vom hellen Anstrich sich etwas abhebende Tapete verleiht dem kleinen Saal mit seinen 200 Plätzen eine freundliche Note. Teppiche, Vorhänge und sonstige Dinge sind neu, - Kleinigkeiten, auf die der ´kleine Mann´ besonders sieht.“ (Film-Kurier 4.7.1939)
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Drei Jahre später schrieb der Film-Kurier zur Renovierung des Kinos: „Schon die Eingangshalle läßt erkennen, was aus diesem kleinen Theater geworden ist. Dieser kleine, quadratische, von der Straße aus unmittelbar zu erreichende Vorraum hat einen hellen Anstrich erhalten. Eine große, moderne Lampe spendet am Abend reichlich Licht, während die früher viel Platz wegnehmende Kasse hinter die Rückwand verlegt wurde. Auch im Innern wurde viel getan: der Stuck von den Wänden und Sockeln verschwand, neue Bestuhlung kam herein, ebenso eine neue Leinwand und Bauer Projektoren. Die vom hellen Anstrich sich etwas abhebende Tapete verleiht dem kleinen Saal mit seinen 200 Plätzen eine freundliche Note. Teppiche, Vorhänge und sonstige Dinge sind neu, - Kleinigkeiten, auf die der ´kleine Mann´ besonders sieht.“ (Film-Kurier 4.7.1939)
Kinobetreiber
1921: Lautenbach & Steegmayer
1925: Heinrich Burghard, Mülheim
ab 1926: Robert Fox (bis 1932)
ab 1933: Albert Ludwig
ab 1937-1938: Gustav Ludwig
ab 1939-1942: Josef Welter (letzte Ausgabe des Reichs-Kino-Adressbuch)
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1925: Heinrich Burghard, Mülheim
ab 1926: Robert Fox (bis 1932)
ab 1933: Albert Ludwig
ab 1937-1938: Gustav Ludwig
ab 1939-1942: Josef Welter (letzte Ausgabe des Reichs-Kino-Adressbuch)
Säle
1
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Sitzplätze
200 (1919)
163 (Rheinisch-Westfälische Filmzeitung 29.8.1936)
200 (Film-Kurier 4.7.1939)
185 (1941 Reichs-Kino-Adressbuch)
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163 (Rheinisch-Westfälische Filmzeitung 29.8.1936)
200 (Film-Kurier 4.7.1939)
185 (1941 Reichs-Kino-Adressbuch)
Technik
Bauer-Projektoren (Film-Kurier 4.7.1939)
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