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Union-Theater

Das Union-Theater 1955

Das Union-Theater 1955
© Rheinisches Bildarchiv

Union-Theater Ecke Sechzig Straße / Merheimer Straße

Union-Theater Ecke Sechzig Straße / Merheimer Straße
© Rheinisches Bildarchiv

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Weitere Namen

 

1920 als Victoria Lichtspiele eröffnet, im September 1935 U.T. Lichtspiele, ab 1952 Union-Theater

U.T. Lichtspiele
Victoria-Lichtspiele

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Info

 
Sechzigstraße 6, 50733 Köln
Nippes
Kino im Stadtplan anzeigen

Eröffnung: 31.05.1952
Schließung: 1961
Das Kino wurde am 9.7.1943 zerbombt; die Wiedereröffnung erfolgte am 31.5.1952. Eine letzte Anzeige erschien am 22.8.1961 im Kölner Stadt-Anzeiger.
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Die Victoria-Lichtspiele wurden 1920 von Albert Brodmeyer gegründet. Die Familie Brodmeyer besaß zu dieser Zeit zwei weitere Kinos in Köln, die Union-Lichtspiele und das Kino Monopol (später Urania), beide in Ehrenfeld.
1937 wird das Kino im Reichs-Kinoadressbuch unter neuem Namen als U.T. Lichtspiele aufgeführt. Neuer Inhaber ist Josef Grohé (ein Cousin des gleichnamigen Gauleiters), 1943 wird das Gebäude im Krieg stark zerstört, 1952 wieder aufgebaut.
In den 1950er-Jahren gehört das Union-Theater zu den zahlreichen Stadtteil-Kinos und bietet ein Nachspielprogramm. Heute befindet sich in den Räumen ein Fahrradladen.

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Architektur

 

Die Renovierung des Kinos im September 1958 übernimmt Architekt Hanns Rüttgers. Die neue Wandbespannung ist aus Plastikfolie, in Grau und Beige gehalten, die Decke hat eine helles Mittelfeld und blaue Seitenflächen, der Vorhang ist aus roter Seide, zylindrische Plexiglasleuchten erhellen den Raum.

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Programm

 

20.06.1952 „Die Fledermaus“
13.11.1953 „Die Stärkere“
14.09.1954 „Zum Schweigen verurteilt“  mit Montgomery Clift
06.07.1956 „Das fröhliche Dorf“
15.05.1958 „Witwer mit fünf Töchtern“
22.05.1959„ Heiße Küsse - Scharfe Schüsse“ mit Eddie Constantine
 

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Kinobetreiber

 

1920-1934: Albert Brodmeyer wird im Reichs-Kino-Adressbuch als Betreiber genannt. Das Kino läuft unter dem Namen Victoria-Lichtspiele.

Ab 1935 ist Josef Grohé, ein Cousin des gleichnamigen Gauleiters) Betreiber des Kinos, das er in U.T. Lichtspiele umbenennt
1953 - 1961: Filmbühne Dr. Sander KG, der auch das Rhenania in der Severinstraße gehört.

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Säle

 

1

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Sitzplätze

 

1920: 350
1935: 476
1952/53: 600

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