Riehler Lichtspiele
Weitere Namen
auch Flora-Theater genannt
Info
Riehl
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Eröffnung: 1949
Schließung: 1959
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Die Riehler Lichtspiele lagen auf dem Gelände der ehemaligen Barbara-Kaserne, Ecke Amsterdamer Straße, die nach 1945 für zivile Zwecke genutzt wurde. Das Kino hatte 690 Plätze, der Eintritt kostete 50 Pfennig.
Von 1949 bis 1959 siedelten sich das RiLi, die Riehler Lichtspiele (später „Flora-Theater“ genannt) in der ehemaligen Reithalle der Barbara-Kaserne an. Das Kino war durch ein Tor in der Kasernenmauer von der Barbarastraße her (in Höhe der Sprengelstraße) zu erreichen. Einmal in der Woche wurden die Plakate der aktuellen Filme ausgehängt.
Der Zeitzeuge Franz Irsfeld erinnert sich, dass es dort „gefährlich“ gewesen sei, weil es da Jugendbanden gab, die einen verprügelten. Joachim Brokmeier erinnert: „Gleich im ersten Haus auf der rechten Seite war das Kino. Wenn ich mir den Kasernenplan ansehe, müsste es das Wirtschaftsgebäude gewesen sein.“
Es wurde 1959 geschlossen. Heute ist dort das Bundesverwaltungsamt.
Kinobetreiber
1949-1959: Dellbrück-Kölner-Lichtspiel GmbH (Inhaber); Günther Becker (Geschäftsführer)
Säle
1
Sitzplätze
692