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Die blaue Küche

Deutschland 1997, 14 min

 

Titel: Die blaue Küche
Untertitel: Die Ar­chi­tek­tur des Wil­helm Ri­phahn

Credits

Inhalt

Die Dokumentation über den Kölner Architekten Wilhelm Riphahn (1889 - 1963) gibt einen Überblick über die große Bandbreite seines Schaffens: In den 1920er und 1930er Jahren ent­stan­den Ri­phahns kon­se­quen­te Sied­lungs­bau­ten, die Sied­lung „Zoll­sto­ck“ (1926/1927), der „Blaue Hof“ (1926-1932) und sein Haupt­werk in die­ser Zeit, die „Wei­ße Stadt“ (1926-1932). Seine Formensprache zeichnete sich vor allem durch eine große Sachlichkeit und Rationalität aus.
Sein besonderes Engagement galt dem sozialen Wohnungsbau, hier setzte er neue Massstäbe: Eine Wohn­kü­che mit ei­ner wohn­zim­mer­ähn­li­chen At­mo­sphä­re als mul­ti­funk­tio­na­les Zen­trum, Bad, Bal­kon und Log­gia wur­den von Ri­phahn zum Stan­dard im Mas­sen­woh­nungs­bau er­ho­ben.
1945 widmete er sich ganz dem Wiederaufbau des fast völlig zerstörten Kölns. Aus den 50er und frühen 60er Jahren stammen die Kultur- und Ge­schäfts­bau­ten in der Hah­nen­stra­ße wie das British Council "Die Brü­cke" und die "Hah­nen­tor­licht­spie­le", sowie am Offenbachplatz das Kölner Opernhaus und auch das Schauspielhaus.

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Weitere Angaben

Farbe: farbig
Ton: Ton
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