Edelweißpiraten
Deutschland, Niederlande, Schweiz, Luxemburg 2001-2004, 100 min
Credits
Regie:
Niko von Glasow
Produzent: Niko von Glasow
Drehbuch: Kiki von Glasow
Musik: Andreas Schilling
Kamera: Jolanta Dylewska
Darsteller:
Jan Decleir
Bela B. Felsenheimer
Jochen Nickel
Anna Thalbach
Iwan Stebunov
Jean Jülich
Simon Taal
Johannes Schaller
Redakteur: Helga Poche
Schnitt: Oliver Weiß
Ausstattung: Vera Zelinskaja
Ton:
Uwe Dresch
Tilo Busch
Kostüme: Natalia Zamakhina
Produktion:
Monipoly Productions, Luxemburg
Fama-Film AG, Bern
First Floor Features Holland, Amsterdam
Palladio Film, Köln
Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln
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Produzent: Niko von Glasow
Drehbuch: Kiki von Glasow
Musik: Andreas Schilling
Kamera: Jolanta Dylewska
Darsteller:
Jan Decleir
Bela B. Felsenheimer
Jochen Nickel
Anna Thalbach
Iwan Stebunov
Jean Jülich
Simon Taal
Johannes Schaller
Redakteur: Helga Poche
Schnitt: Oliver Weiß
Ausstattung: Vera Zelinskaja
Ton:
Uwe Dresch
Tilo Busch
Kostüme: Natalia Zamakhina
Produktion:
Monipoly Productions, Luxemburg
Fama-Film AG, Bern
First Floor Features Holland, Amsterdam
Palladio Film, Köln
Westdeutscher Rundfunk (WDR), Köln
Inhalt
Wie einige tausend weitere Jugendliche in Köln fühlt sich auch der 17-jährige Karl aus Köln-Ehrenfeld der wachsenden Gruppe der "Edelweißpiraten" zugehörig. Deren Mitglieder verweigern den Dienst in Uniform, hören lieber Jazz statt Marschmusik und liefern sich Prügeleien mit der HJ. Als Karl und sein Bruder Peter den flüchtigen KZ-Häftling "Bombenhans" Steinbrück vor den Nazis verstecken, wird aus der jugendlichen Rebellion bitterer Ernst. Gemeinsam mit Hans Steinbrück planen sie Sabotageakte und geraten bald ins Visier der Gestapo, die mit härtester Konsequenz gegen die Jugendlichen vorgeht. Hans und seine Freunde werden festgenommen, gefoltert und am 10. November 1944 öffentlich hingerichtet.
Kiki von Glasow hat in ihrem Skript tatsächliche Ereignisse verarbeitet. Dazu hat sie Gestapo-Protokolle ausgewertet und viele Gespräche mit Überlebenden geführt. Zum Ende des Zweiten Weltkrieges widersetzten sich in Köln und anderen Städten zahlreiche Jugendliche unter dem Zeichen des Edelweiß den Nazis und begannen, die Kriegsmaschinerie zu sabotieren. Allein bei der Kölner Gestapo waren 3000 Mitglieder aktenkundig. Nach dem Krieg wurden sie vielfach als Kriminelle abgestempelt, weil sie zum Überleben im Untergrund stahlen und plünderten. Im Unterschied zur allseits geachteten Weißen Rose der Geschwister Scholl in München kämpfen ehemalige Edelweißpiraten in Deutschland noch heute um ihre Anerkennung als Widerstandskämpfer.
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Kiki von Glasow hat in ihrem Skript tatsächliche Ereignisse verarbeitet. Dazu hat sie Gestapo-Protokolle ausgewertet und viele Gespräche mit Überlebenden geführt. Zum Ende des Zweiten Weltkrieges widersetzten sich in Köln und anderen Städten zahlreiche Jugendliche unter dem Zeichen des Edelweiß den Nazis und begannen, die Kriegsmaschinerie zu sabotieren. Allein bei der Kölner Gestapo waren 3000 Mitglieder aktenkundig. Nach dem Krieg wurden sie vielfach als Kriminelle abgestempelt, weil sie zum Überleben im Untergrund stahlen und plünderten. Im Unterschied zur allseits geachteten Weißen Rose der Geschwister Scholl in München kämpfen ehemalige Edelweißpiraten in Deutschland noch heute um ihre Anerkennung als Widerstandskämpfer.
Weitere Angaben
Drehort: Vilnius, Budapest, St. Petersburg
Länge (in Metern): 2753
Format: 35 mm
Farbe: farbig
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Länge (in Metern): 2753
Format: 35 mm
Farbe: farbig