Apollo
Weitere Namen
1909 als Neues Theater eröffnet, ab 1949 Apollo
Info
Kalker Hauptstraße 91-97, 51103 Köln
Kalk
Kino im Stadtplan anzeigen
Eröffnung: 1949
Schließung: 1975
Kalk
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Eröffnung: 1949
Schließung: 1975
Schließung wahrscheinlich September 1975
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Das Apollo stand an der Adresse des bereits 1909 eröffneten Neuen Theaters. Nach mehreren Betreiberwechseln und der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg baut Erwin Dietsche das Kino wieder auf. Ab 1954 bietet es Cinemascope-Technik und kann sich als Nachspielkino bis 1975 halten.
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Architektur
1949 beantragt Erwin Dietsche die Erhöhung der Sitzplatzanzahl auf 500 Plätze.
Über eine Renovierung des Innenraums berichtet „Der Neue Film“ am 7.10.1954 und erwähnt die geschmackvollen Wandverkleidungen, den prachtvollen Hauptvorhang und die gigantische Breitwand.
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Über eine Renovierung des Innenraums berichtet „Der Neue Film“ am 7.10.1954 und erwähnt die geschmackvollen Wandverkleidungen, den prachtvollen Hauptvorhang und die gigantische Breitwand.
Programm
Ein Programmzettel vermutlich aus den Jahren 1908/9 listet folgende Titel mit Kommentaren:
Die Verschwörung (hochdramatisch)
Tanzvergnügen beim Nachbar (sehr heiter)
Eine Fuchsjagd in England (hochinteressant)
Das durchgegangene Rad (zum Schibbeln)
Ben Hur, die Rebellen von Jerusalem (sehr spannend)
Soldatenkuss bringt Jahresglück (urkomisch)
Japanische Akrobaten (kolloriert)
Mahson und Forbes (Exentris) (sehr drollig)
Zeppelins Luftschiff und Zerstörung (hochinteressant)
Die beiden Rangen (zum krank lachen)
Mazeppa oder das wilde Pferd (ergreifend)
Soldatenvergnügen (man muss lachen) (Quelle: Landesarchiv NRW, Duisburg)
1950 „Die Nacht vor der Hochzeit“ mit James Stewart
1952 „Tarzan in Gefahr“ mit J. Weissmüller
1957 „Anastasia-die letzte Zarentochter“ mit Lilli Palmer
1968 „Keinen Dollar für dein Leben“
1974 „Mein Körper will genommen sein“
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Die Verschwörung (hochdramatisch)
Tanzvergnügen beim Nachbar (sehr heiter)
Eine Fuchsjagd in England (hochinteressant)
Das durchgegangene Rad (zum Schibbeln)
Ben Hur, die Rebellen von Jerusalem (sehr spannend)
Soldatenkuss bringt Jahresglück (urkomisch)
Japanische Akrobaten (kolloriert)
Mahson und Forbes (Exentris) (sehr drollig)
Zeppelins Luftschiff und Zerstörung (hochinteressant)
Die beiden Rangen (zum krank lachen)
Mazeppa oder das wilde Pferd (ergreifend)
Soldatenvergnügen (man muss lachen) (Quelle: Landesarchiv NRW, Duisburg)
1950 „Die Nacht vor der Hochzeit“ mit James Stewart
1952 „Tarzan in Gefahr“ mit J. Weissmüller
1957 „Anastasia-die letzte Zarentochter“ mit Lilli Palmer
1968 „Keinen Dollar für dein Leben“
1974 „Mein Körper will genommen sein“
Kinobetreiber
1908/09 betreibt Gustav Müller ein erstes Kinematographentheater auf der Kalker Hauptstraße Nr. 91, dessen Name unbekannt ist
1914: Fritz Eichstädt und Gustav Krämer
1915: Gustav Muhlack und G. König
1921/22: Gustav Muhlack
1934: Alfred Schumacher, Brühl
ab 1949 wird Erwin Dietsche als Betreiber und Besitzer des Kinos genannt.
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1914: Fritz Eichstädt und Gustav Krämer
1915: Gustav Muhlack und G. König
1921/22: Gustav Muhlack
1934: Alfred Schumacher, Brühl
ab 1949 wird Erwin Dietsche als Betreiber und Besitzer des Kinos genannt.
Säle
1
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Sitzplätze
482
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Technik
1954: Bauer B-8-A mit Lichtonverfahren
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