Kino für Jedermann 2
Weitere Namen
1920 als Hansa-Theater eröffnet, 1929 Kino für Jedermann 2, später Regina-Lichtspiele, ab 1949 Jedermann-Film-Bühne, ab 1953 Hansa-Theater
Info
Weidengasse 34, 50668 Köln
Altstadt-Nord
Kino im Stadtplan anzeigen
Eröffnung: 1929
Schließung: 1932
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Eröffnung: 1929
Schließung: 1932
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1929 übernahm der Kinobetreiber Paul Jockel das Hansa-Theater auf der Weidengasse, es wurde damit zum Kino für Jedermann 2 in seinem wachsenden Unternehmen.
Das Konzept war, in den von Rezession und Arbeitslosigkeit geprägten späten Zwanziger Jahren ein preiswertes Kinoangebot zu schaffen.
Paul Jockel betrieb in Düsseldorf zwei Kinos, in Köln gehörten zeitweise 12 Kinos zu seiner Gesellschaft. Das brachte ihm damals den Namen „Kinokönig von Köln“ ein. Sechs Kinos stattete er mit Kino-Orgeln aus, für ein lokales Unternehmen seiner Größe war das eher ungewöhnlich.
1934 jedoch musste er Konkurs anmelden, die meisten Jedermann-Kinos verschwanden, bzw. wurden unter anderem oder ihrem früheren Namen weitergeführt.
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Das Konzept war, in den von Rezession und Arbeitslosigkeit geprägten späten Zwanziger Jahren ein preiswertes Kinoangebot zu schaffen.
Paul Jockel betrieb in Düsseldorf zwei Kinos, in Köln gehörten zeitweise 12 Kinos zu seiner Gesellschaft. Das brachte ihm damals den Namen „Kinokönig von Köln“ ein. Sechs Kinos stattete er mit Kino-Orgeln aus, für ein lokales Unternehmen seiner Größe war das eher ungewöhnlich.
1934 jedoch musste er Konkurs anmelden, die meisten Jedermann-Kinos verschwanden, bzw. wurden unter anderem oder ihrem früheren Namen weitergeführt.
Kinobetreiber
1929 - 1932 Paul Jockel, Kino für Jedermann GmbH
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Säle
1
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Technik
Bei der Eröffnung am 10. Oktober 1929 wurde „von der Firma Ernst Seifert Söhne, Köln-Mansfeld, eine Kino-Konzertorgel allerneuester Konstruktion mit etwa 60 Registern eingebaut. Dieses Instrument ist auf Grund der Erfahrungen mit ganz neuen Registern versehen und dürfte in der Orgelbautechnik ein Wunderwerk sein.“ (Kölner Lokal-Anzeiger vom 9.10.1929).
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