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Emelka-Theater

Der Saal im Emelka-Theater

Der Saal im Emelka-Theater

Das Hochhaus mit Emelka-Schriftzug

Das Hochhaus mit Emelka-Schriftzug
© (c)2013 Sammlung Ast. www.art-bijou.de

Anzeige 31.10.1926

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© Kinematograph 1926

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Weitere Namen

 

als Emelka-Theater am 20.10.1926 eröffnet, ab 1932 Hansa-Theater im Hochhaus

Hansa-Theater im Hochhaus

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Info

 
Hansaring 97-105, Köln
Neustadt-Nord
Kino im Stadtplan anzeigen

Eröffnung: 20.10.1926
Schließung: 1932
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Das Emelka-Theater am Hansaring zählte zu den prächtigen Filmpalästen der Stadt. Seine repräsentative Innenausstattung sowie die Größe des Saales mit rund 1200 Plätzen entsprachen dem damaligen Wunsch nach einem besonderen Filmerlebnis.
Das große Lichtspieltheater war Teil des ersten Hochhauses in Köln, erbaut von dem renommierten Kino-Architekten Jacob Koerfer.

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Architektur

 

1924-25 wurde das erste Hochhaus in Köln am Hansaring von dem Architekten Jacob Koerfer gebaut. Das Grundstück grenzte direkt an das große Gelände des Hauptgüterbahnhofs, die Bebauung dieser Gegend war zum damaligen Zeitpunkt noch gering. Das Hochhaus sollte nicht nur als Bürohaus fungieren, sondern vor allem Ausstellungszwecken dienen - eine Idee, die von der Entwicklung Kölns zur Messestadt angeregt war.

Der markante Bau war damals aus mehreren Gründen etwas Besonderes: die Bauzeit von 14 Monaten war enorm kurz, die Technik des Eisenbetonskeletts, verkleidet mit Backsteinen war neu - sie wurde bei amerikanischen Hochhäusern angewandt. Und nicht zuletzt beeindruckte die durch kubische Formen geprägte Gesamtansicht des Gebäudes mit dem mächtigen 16 geschossigen Turm.
An den flachen Hauptbau fügte sich im hinteren Teil, zur Maybachstraße hin, der flachgedeckte Saalbau für das Lichtspiel-Theater an.

Die technische Ausstattung, eine Belüftungsanlage und insbesondere die gezielte Lichtgestaltung  – mit einer Form der Lichtdimmung – in dem prächtigen Lichtspiel-Theater wird begeistert kommentiert: „Auch die technische Vollkommenheit des geschaffenen Raumes verlangt nicht geringe Beachtung. Hierhin gehören die umfangreichen Beleuchtungsanlagen im Saal und an der Bühne; der Saal allein hat 15.000 Lampen mit einer Leuchtstärke von 80.000 Kerzen, Verdunklungsvorrichtungen, das heißt langsames Aufleuchten und Dunkelwerden der Lichtquellen. “ (Rheinische Zeitung 20.10.1926)

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Programm

 

Im Juni 1928 meldete die „Kölnische Zeitung“ unter der Rubrik: „Was im Film geboten wird“: „Im Emelka-Theater gibt es zwei Romane: Zwei Menschen von Richard Voß, in dem Agnes Esterhazy als das Judithlein bestens in Form ist... Das Mädchen aus Frisco bringt bunte Bilder aus dem Leben des chinesischen Hafens... eigentlich kein Filmstoff und nicht als solcher bearbeitet; zuviel Text.“
Nach dem Umbau im Jahre 1931 meldete der „Film-Kurier“ für das Jahr 1932: „Programmwechsel alle sieben Tage; Großfilm, kurzes Beiprogramm und mindestens fünf große artistische Spitzenleistungen. Preise ab 0,80 bis 2,50 RM. Plätze 1200“ (Film-Kurier vom 4.1.1932)

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Kinobetreiber

 

Phoebus-Emelka-Gruppe

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Säle

 

1

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Sitzplätze

 

1.200

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