Film-Kunstbühne
Weitere Namen
1911 als Central-Lichtspielhaus eröffnet, 1919 Film-Kunstbühne, ab 1930 Astoria-Theater, ab 1937 Corso-Filmtheater
Info
Lindenthal
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Eröffnung: 1919
Schließung: 1930
Für den 27. Mai 1911 beantragten Jean Bremer und Heinrich Rohrbeik beim Polizeipräsidenten in Köln im Wilhelms-Saal auf der Dürener Straße 227 ein Central Lichtspielhaus zu errichten. Über die weitere Existenz des Kinematographen-Theaters ist nichts bekannt. Erst am 4. März 1920 findet sich im Film-Kurier die Nachricht: "Die kürzlich eröffnete ´Filmkunst-Bühne´ in Köln-Lindenthal brachte u.a. das entzückende Lustspiel ´Eine Nacht, gelebt im Paradiese."
Kinobetreiber
1911: Jean Bremer und Heinrich Rohrbeik
1920: Math. Auweiler (Film-Kurier vom 21.9.1920)
1921: Vitagraph Lichtbild GmbH, Viktoriastraße 2
ab 1925: Math. Auweiler
ab 1927: Becker & Schmitz
ab 1940: Jean Kautz
ab 1953: W. Jordans
Laut Kinowiki
Sitzplätze
389 (1925)
400 (1926)
500 (1928) (Reichs-Kino-Adressbuch)