Phoebus-Lichtspiele
Weitere Namen
auch als Phoebus-Palast bekannt, ab 1949 Sülzburg-Lichtspiele
Info
Sülz
Kino im Stadtplan anzeigen
Eröffnung: 26.12.1925
Schließung: 1942
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Erstmals erwähnt werden die Phoebus-Lichtspiele im „Kinematographen“ Anfang 1926. „In Köln-Sülz wurden am zweiten Weihnachtsfeiertag die Phoebus-Lichtspiele unter lebhafter Beteiligung des Publikums eröffnet. Es handelt sich nicht um eine der modernen Riesenbauten, sondern um ein sogenanntes Mitteltheater mit etwa 700 Plätzen, das sich ganz der Situation anpaßt, wie sie in jener Vorstadtgegend gegeben ist.“
Architektur
Architekt Rosendahl aus Düsseldorf (lt. Kinemtaograph 3.1.1926, Nr. 986)
Kinobetreiber
1928: Inhaber: Phoebus-Film A.G. , Berlin; Direktor: Alexander Grohmann
1929-1933: Inhaber: Albert Marx; Gf: Fritz Steinlein
1934: Ria Nietzer, Köln-Sülz
1937-1942: Phoebus-Lichtspiele GmbH, Geschäftsführerin: Frau Ria Jordan geb. Rietzert, Köln-Lindenthal, Ruhrstr.22 (RWFZ Nr. 40, 28.9.1935 und
letzte Ausgabe Reichskino-Adressbuch)
Säle
1
Sitzplätze
1928: 650
1929: 628
700
Technik
Im April 1930 rüstet das Kino auf Tonfilm um (Gaumont-Nadelton), Kinematograph Nr. 88, 14.4.1930