Sülzburg Lichtspiele
Weitere Namen
1925 als Phoebus-Palast eröffnet, auch als Phoebus Lichtspiele bekannt, ab 1949 Sülzburg Lichtspiele
Info
Sülz
Kino im Stadtplan anzeigen
Eröffnung: 1949
Schließung: 31.03.1963
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Erstmals erwähnt werden die Phoebus-Lichtspiele im „Kinematographen“ Anfang 1926. „In Köln-Sülz wurden am zweiten Weihnachtsfeiertag die Phoebus-Lichtspiele unter lebhafter Beteiligung des Publikums eröffnet. Es handelt sich nicht um eine der modernen Riesenbauten, sondern um ein sogenanntes Mitteltheater mit etwa 700 Plätzen, das sich ganz der Situation anpaßt, wie sie in jener Vorstadtgegend gegeben ist.“
Architektur
Zum ersten Gebäude 1926 schreibt „Der Kinematograph“:
„Die Pläne stammen von Architekt Rosendahl-Düsseldorf, dem wir schon eine Reihe ausgezeichneter Kinobauten in Westdeutschland verdanken. Er hat in den Phoebus-Lichtspielen in Köln-Sülz eines der schönsten Mitteltheater Westdeutschlands hergerichtet.“ 3.1.1926, Nr. 986
Nach dem Krieg lassen die neuen Betreiber, Fritz und Hans Lambertz den Saal erneuern:
„Nach mehrtägiger Spielpause stellten sich die rund 600 Personen fassenden Sülzburg-Lichtspiele (Geschäftsführer Hans Lambertz) im Kölner Stadtteil Sülz in neuem Gewand vor. (Acella-Verkleidungen im Zuschauerraum, aparte Wandleuchten.) Auch die kinotechnische Einrichtung wurde überholt. (Der neue Film 31/1953)
Programm
2.9.1948 „Ausgestoßen“ mit James Mason, Vorstellungen um 13.45 15.45, 17.45, 20.00, 22.00
4.8.1950 „Nürnberg“, Sondervorstellung und „Die roten Schuhe“
28.9.1952 „Die Hölle der roten Berge“ mit Alan Ladd
28.9.1954 „Pandora und der fliegende Holländer “ mit Ava Gardner udn James Mason
5.5.1959 „Der Mann ohne Nerven“
Kinobetreiber
1927 wird das Lichtspieltheater als Ufa-Kino geführt.
1931 wird Albert Marx als Inhaber geführt
1949 gehört das Kino zu Fritz Lambertz, der auch die City-Lichtsspiele in der Ehrenstraße führt..
Säle
1
Sitzplätze
599
650 (1931)
700 (1926)
Technik
1926: Ernemann Projektoren und Saalverdunkler