Kölner Wochenschau - Museum Ludwig
Bundesrepublik Deutschland , 5 min
Serie: Kölner Wochenschau
Inhalt
Erste Kunstaktion des "Atelier Ausgang" in der Baustelle des Museums Ludwig.
Sequenzen:
00:00-00:06 Ein rundes Zifferblatt (wie Bahnhofsuhr) zeigt 10 vor 1 Uhr /Stumm
00:07 - 00:27 Hotel Mondial, Kurt-Hackenberg-Platz, Autos fahren auf der Straße, Kamera schwenkt auf den Tunnel unter dem Museum Ludwig; dort hält ein roter VW mit offenem Verdeck und mit Bildern/Bilderrahmen / Stumm
00:27 - 00:31 Schild: Stadt Köln Neubau Wallraf-Richartz-Museum/ Museum Ludwig/Konzertsaal
00:31 - 00:33 Dom/Römisch-Germanisches Museum /Hintergrundgeräusche Baustelle
00:33 – 00:49 Mitglieder des „Atelier Ausgang“ betreten die Baustelle /Hintergrundgeräusche Baustelle
00:49 – 01:35 Sie bringen Bilder in die Baustelle; es geht eine Treppe hoch, in einen Rohbau-Innenraum, dort werden die Bilder ausgepackt/an die Wände gestellt.
01:36 – 02:00 Drei Männer (zwei wie Bauarbeiter mit Helm gekleidet, ein Mann in Anzug und Mantel – später Herr Mertens genannt) stoßen mit Sektgläsern an: "Hiermit eröffnen wir das Museum Ludwig offiziell – die Künstler, die im Atelier-Ausgang arbeiten. Prost, Herr Ludwig." Lachen
02:01 – 02:12 Ein Bauarbeiter erhält ebenfalls ein Glas Sekt
02:13 – 03:05 Herr Mertens wird zu seiner Meinung zum Museum befragt „Das finde ich ganz toll, dass der Herr Ludwig das Museum für uns gebaut hat. Den hatten wir doch auch eingeladen, ist der nicht da? Lachen Wir freuen uns sehr, die ersten Künstler zu sein, die hier in diesen Räumen ausstellen. Und wir wünschen für die weitere Entwicklung, für die Kunstentwicklung in diesem Gebäude alles Gute." Klatschen. „Herr Mertens, was halten Sie denn von diesen Ausstellungsräumen?" „Ich finde das Licht optimal, gerade bei dem schlechten Wetter, bei dem Schneeregen hier. Das Licht ist weich, sehr schön, ich freue mich sehr, mit meinen Kollegen hier ausstellen zu dürfen.“ „Danke sehr Herr Mertens. Ich wollte noch dazu sagen, dass das die erste Aktion ist des Atelier Ausgang und wir freuen uns auf die nächsten Tage. Danke sehr.“
03:06 – 04:13 Bilder werden wieder eingepackt und weggetragen. / Stumm
04:14 – 05:10 Fitnessstudio / Junge Menschen trainieren an Geräten. Ein Interviewer stellt stakkato Fragen, der Ton setzt schon früher ein: „Stimmt es, dass ihr in Salem auf dem Internat wart? Stimmt es, dass ihr die Action nur gemacht habt, weil ihr die ersten sein wolltet? Warum macht ihr das überhaupt? Habt ihr die Action gemacht, weil ihr die Kölner Kunstszene für verkrustet haltet? Wieso heißt euer Atelier eigentlich „Ausgang“? Wo macht ihr eure nächste Action? Ihr habt doch nicht etwa den 1. Mai im Auge? Welches Museum öffnet am 1. Mai? Habt ihr eigentlich einen gemeinsamen Stil? Wird Kunst heute fürs Klo gemacht? Liest Dr. W?? den Express nur dann, wenn etwas über euch darin steht? Hat Herr Ludwig euch zu seiner Museumseröffnung eingeladen? Was haltet ihr von Frauenbewegung? Ist Ernst Schwitters der Sohn von Kurt Schwitters?"
05:11 - 05:41 Ein junger Mann betritt den Raum, ein älterer Mann begrüßt ihn: „Wie ist ihr Name?“ „Schwitters“ „Meiner auch“. „Ich bin der wahre Sohn, Sie sind ein Erbschleicher“. Lachen
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Weitere Angaben
Format: Umatic
Farbe: farbig