Die Ford-Väter
Deutschland 2011, 45 min
Untertitel: Zu Gast in einem fremden Land
Credits
Achim Scheunert
Zuhal Er
Produzent: Birgit Schulz
Musik: Thomas Bücker
Kamera: Jörg Adams
Redakteur: Gudrun Wolter
Schnitt: Marc Schubert
Ton:
Daniel Hallmann
Andrä Klaukien
Produktionsfirma: Bildersturm Filmproduktion GmbH
Produktion:
Bildersturm Filmproduktion
, Köln
Inhalt
Die Dokumentation „Die Ford-Väter - Zu Gast in einem fremden Land“ porträtiert drei türkische Gastarbeiter der ersten Generation, Hüseyin, Necati und Abdulbaki, aus der Perspektive ihrer Töchter. Dass ihre Töchter in dem Land des Alltags geboren wurden und sich mit Deutschland identifizierten, war den Vätern bisher kaum bewusst. Erst jetzt, wo sie nicht mehr arbeiten und in Rente sind, müssen sie sich mit dieser Realität auseinandersetzen.
Das zentrale Thema des Films ist das Gespaltensein der Töchter, für die es schwer war, nicht in Deutschland ankommen zu dürfen, die aber auf keinen Fall in die Türkei gehen wollten.
Münevver, Özlem und die Filmautorin Zuhal sind drei junge, gebildete und selbständige Frauen. Mit ihren Vätern blicken sie zurück in die 60er Jahre, kommen noch einmal in Köln an.
Im Film fangen die Töchter an, die Väter zu verstehen. Dabei geht es um eine sehr persönliche Auseinandersetzung der Filmemacherin Zuhal - eine der Töchter - mit ihrem Vater. Universeller wird die Erzählung dadurch, dass die Beziehungen ihrer besten Freundinnen zu ihren eigenen Vätern miterzählt werden. (Die Langfassung ohne Off-Kommentar trägt den Titel „Unserer Väter Land“)
Weitere Angaben
Farbe: farbig & s/w
Ton: Ton