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Ein Tag im Funkhaus

Deutschland 1928, 9 min

Credits

Produzent: Arthur Böhm

Produktion: Böhm-Film, Köln
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Inhalt

Der Stummfilm aus dem Jahr 1928 beschreibt die Arbeit im Kölner Funkhaus. Das hat seinen besonderen Reiz, da es eine stumme Vorstellung des akustischen Mediums Radio ist.
Nach einem Blick auf das Funkhaus-Gebäude in der Dagobertstraße in Köln sieht man eine Programmsitzung, die Wirtschaftsnachrichten und eine Übertragung vom Rennplatz.

Die Bilder vermitteln einen guten Eindruck der damaligen Technik: die große Mikrofonkonstruktion, ein Tisch mit stoffbespannter Tischleuchte und Wasserkaraffe für den Sprecher. Dazwischen nehmen die Musikaufnahmen eine wichige Rolle ein: Orchester und Dirigent sind voll im Einsatz bei Geigen-Solo, leichter Musik, Tanzmusik und Oper. Und auch ein „Sendespiel“ wurde schon produziert: die Sprecher und Sprecherinnen stehen vor den Mikrophonen, man sieht sie mit ausholenden Armbewegungen dem Text Gewicht verleihen, eine Geräuschmaschine wird in Gang gesetzt, ein Mann wirft Spielkarten auf einen Tisch. Die Techniker tragen weiße Kittel.

Zwischen diesen Aufnahmen, die die Programm-Produktion zeigen, erläuert der Film anhand einer Animation den „Wellengang“: Vom Mund übers Mikrophon zu Kabeln, Verstärker und Sendemasten bis zum Empfänger verfolgen wir den Weg des Tons. Der Film endet mit dem Zwischentitel „Funkstille“ und einem Schwarzbild.
Produziert wurde der Film von der in Köln ansässigen Produktionsfirma Böhm-Film.

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Weitere Angaben

Länge (in Metern): 187
Format: 35 mm
Farbe: s/w
Ton: Stumm
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