Im Auftrag der Stadt Köln entstand im Jahre 1948 eine der ersten Nachkriegs-Dokumentationen über die Stadt.
Maßgeblich beteiligt war das damalige Presseamt mit seinem Leiter Dr. Schmidt.
Im...
Der im Auftrag des britischen Central Office of Information aufgenommene Film stellt die Kinder in Köln und die desolate Schulsituation im Jahre 1948 in den Mittelpunkt. Von den Kölner Schulen ist die Hälfte im Krieg zerstört worden, die andere Hälfte wurde beschädigt. Dennoch besuchen 1948 bereits wieder 84.000 Kinder eine Schule. Die Klassenräume sind überfüllt, viele Kinder haben Hunger, sind nur notdürftig bekleidet.
Der Film war für den Einsatz in englischen Kinos geplant. Ziel war es, in der britischen Bevölkerung für Spenden zum Aufbau der Kölner Schulen zu werben.
Ein britischer Rezensent schrieb im „Manchester Guardian“ am 1.Oktober 1948: "Es ist leicht zu glauben, wie es der Film aufzeigt, daß die Schule in den kriegszerstörten Städten die einzige Schranke zwischen den Kindern und einem Leben der Barbarei ist."
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