Nieder mit den Deutschen
Bundesrepublik Deutschland 1984, 91 min
Credits
Regie:
Dietrich Schubert
Drehbuch: Dietrich Schubert
Musik: Wolfgang Hamm
Kamera: Michael Giefer
Darsteller:
Ruth Brück
Will Courth
Barbara Grupe
Burghart Klaußner
Hans Künster
Heinz Opfinger
Andreas Würfel
Schnitt: Hanne Huxoll
Ton: Michael Loeken
Produktionsfirma: SchubertFilm
Produktion: Filmproduktion Dietrich Schubert, Köln
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Drehbuch: Dietrich Schubert
Musik: Wolfgang Hamm
Kamera: Michael Giefer
Darsteller:
Ruth Brück
Will Courth
Barbara Grupe
Burghart Klaußner
Hans Künster
Heinz Opfinger
Andreas Würfel
Schnitt: Hanne Huxoll
Ton: Michael Loeken
Produktionsfirma: SchubertFilm
Produktion: Filmproduktion Dietrich Schubert, Köln
Inhalt
"A basles Boches" (Nieder mit den Deutschen") schrieb während des ZweitenWeltkriegs ein französischer Häftling an die Wand des Gestapogefängnisses im EL-DE-Hausin Köln. Erst nach Jahrzehnten wurden die Inschriften freigelegt und derehemalige Gestapokeller 1979 als Gedenkstätte eingeweiht. Dies nahm DietrichSchubert 1984 zum Ausgangspunkt für einen Spielfilm, nachdem er zuvor bereitseinen Dokumentarfilm über die Edelweißpiraten gedreht hatte.
Fritz, dieHauptfigur, ist ein Überlebender der von der Gestapo verfolgten Edelweißpiratenaus Ehrenfeld. Er reist von Rheydt nach Köln, um den Keller wiederzusehen, indem er gefoltert wurde. In der Besuchergruppe entdeckt er einen alten Mann, dener wiedererkennt: den "Kellermeister" der Gestapo, der ihn beiVerhören halbtot geprügelt hat. Der Versuch, diesen Mann, der als harmloserGreis mit seinem Hund durch die Straßen in Köln spaziert, aufzuspüren, ihn zustellen und ihm heimzuzahlen, was nicht heimgezahlt werden kann - diese Suche bestimmenden Rhythmus des Schwarzweißfilms und den Fluß seiner Bilder. Das Zeitdokument erlaubt auch eine Wiederbegegnungmit der Stadt, die sich als Vorstadtdschungel mit stillgelegten Fabriken,verrotteten Ruinen und tristen Imbißstuben zeigt und sichtbar an der Verdrängungdes Vergangenen laboriert.
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Fritz, dieHauptfigur, ist ein Überlebender der von der Gestapo verfolgten Edelweißpiratenaus Ehrenfeld. Er reist von Rheydt nach Köln, um den Keller wiederzusehen, indem er gefoltert wurde. In der Besuchergruppe entdeckt er einen alten Mann, dener wiedererkennt: den "Kellermeister" der Gestapo, der ihn beiVerhören halbtot geprügelt hat. Der Versuch, diesen Mann, der als harmloserGreis mit seinem Hund durch die Straßen in Köln spaziert, aufzuspüren, ihn zustellen und ihm heimzuzahlen, was nicht heimgezahlt werden kann - diese Suche bestimmenden Rhythmus des Schwarzweißfilms und den Fluß seiner Bilder. Das Zeitdokument erlaubt auch eine Wiederbegegnungmit der Stadt, die sich als Vorstadtdschungel mit stillgelegten Fabriken,verrotteten Ruinen und tristen Imbißstuben zeigt und sichtbar an der Verdrängungdes Vergangenen laboriert.
Weitere Angaben
Drehort: Köln; Köln-Ehrenfeld; EL-DE-Haus
Format: 16mm; 35mm; Magnetton
Farbe: s/w
Ton: Stereo
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Format: 16mm; 35mm; Magnetton
Farbe: s/w
Ton: Stereo