DENS - Die eigentlich nicht sind
Deutschland 1993, 43 min
Credits
Regie:
Carsten Lippstock
Musik:
FM Einheit
Alexander Hacke
Alexander Hacke
Kamera:
Lars Barthel
Matthias Fuchs
Schnitt: Uwe Klimmeck
Ton:
Annegret Fricke
Olaf Gross
Produktion: Alexander Nolte Hammer Film Produktion, Lippstock & Nolte
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Musik:
FM Einheit
Alexander Hacke
Alexander Hacke
Kamera:
Lars Barthel
Matthias Fuchs
Schnitt: Uwe Klimmeck
Ton:
Annegret Fricke
Olaf Gross
Produktion: Alexander Nolte Hammer Film Produktion, Lippstock & Nolte
Inhalt
Drei Porträts: Else Spritulle, Gerd Jensch und Georg Heyer sind obdachlos im reichen Deutschland. Else lebt seit zwanzig Jahren, mit Unterbrechungen, immer wieder auf der Straße. Als Frau ist die Situation anders, denn auch auf der Straße setzt sich die Männergesellschaft fort.
Georg lebt erst seit wenigen Monaten auf der Straße. Von Beruf war er Krankenpfleger. Für ihn ist es wichtig, daß ihm niemand seine Obdachlosigkeit ansieht. Er schützt sich nicht nur vor Bahnhofsverboten und Haftstrafen, mit denen Obdachlose gemeinhin reglementiert werden, und bewahrt auch seine Anonymität, die einen wichtigen persönlichen Schutz darstellt. Mit der Zeit verwandelt er Resignation in Aktion und findet Anschluß im Obdachlosentreff OASE, wo er mit anderen eine Selbsthilfegruppe zur Krankenversorgung von Obdachlosen gründet.
Gerd bezeichnet sich selbst als Berber. Er lebt mit Erwin und einem anderen Kollegen in einem abgewrackten Auto, aus dem sie sich kaum noch herausbewegen können. Ihr Gesundheitszustand ist durch das Leben auf der Straße ziemlich angegriffen. Erwin kann seit Wochen nicht mehr gehen. Mit Georgs Hilfe werden Gerd und Erwin in einem Krankenhaus aufgenommen...
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Georg lebt erst seit wenigen Monaten auf der Straße. Von Beruf war er Krankenpfleger. Für ihn ist es wichtig, daß ihm niemand seine Obdachlosigkeit ansieht. Er schützt sich nicht nur vor Bahnhofsverboten und Haftstrafen, mit denen Obdachlose gemeinhin reglementiert werden, und bewahrt auch seine Anonymität, die einen wichtigen persönlichen Schutz darstellt. Mit der Zeit verwandelt er Resignation in Aktion und findet Anschluß im Obdachlosentreff OASE, wo er mit anderen eine Selbsthilfegruppe zur Krankenversorgung von Obdachlosen gründet.
Gerd bezeichnet sich selbst als Berber. Er lebt mit Erwin und einem anderen Kollegen in einem abgewrackten Auto, aus dem sie sich kaum noch herausbewegen können. Ihr Gesundheitszustand ist durch das Leben auf der Straße ziemlich angegriffen. Erwin kann seit Wochen nicht mehr gehen. Mit Georgs Hilfe werden Gerd und Erwin in einem Krankenhaus aufgenommen...